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Der französische Privatsender M6 öffnet am 1. Oktober in der Westschweiz ein Werbefenster. Die Werbeplattform wird von IP-Multimedia vermarktet. Verantwortliche von IP rechneten mit steigenden Werbe-Investitionen in der Romandie, schreibt das Unternehmen am Montag in einer Mitteilung. Der Privatsender M6 erreicht bei den 15-49jährigen eine Einschaltquote von 17 Prozent und liegt damit gleich hinter TSR 1 mit 26 Prozent. M6 produziert unter anderem die französische Big Brother Variante «Loftstory». TSR-Direktor Gilles Marchand wehrt sich nicht gegen das Vorhaben von M6. Er pocht aber auf die Einhaltung der Gesetze. So müsse M6 die gleichen Voraussetzungen erfüllen wie TSR. M6 soll für die Ausstrahlung seines Programms in der Schweiz bezahlen und eine Bewilligung des «Conseil supérieur de l'audivisuel en France» vorweisen können. Christine Javet vom Bakom sagte, diese Bewilligung sei eine Voraussetzung für das Einverständnis des Bakom und eine weitere Bedingung sei, dass M6 die schweizerischen Rechtsnormen für Werbung einhalte.