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Donnerstag
19.04.2001

Die Luzerner Kantonsregierung hat einen Planungsbericht zur Entwicklung der Informatik an den Volks- und Sekundarschulen erstellt. In dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht wird klar auf die neuen Technologien gesetzt. Der Computer soll ab der dritten Primarklasse als Arbeitsinstrument eingesetzt werden. Auf Beginn des Schuljahres 2005/2006 will man alle Klassenzimmer der dritten bis sechsten Primarklasse mit etwa fünf Computern ausrüsten, möglichst mit Internetanschluss. Die Kosten werden auf 8,5 Mio. Fr. geschätzt. Durch Sponsoring hofft die Regierung, den Betrag um bis zu 2 Mio. Fr. zu reduzieren. Auf die Gemeinden entfällt 1 000 Fr. pro Computer. In den Sekundarschulen sollen die Schüler lernen, selbständig aus dem globalen Informationsangebot Wissen zu sammeln, zu verdichten und zu präsentieren. Die Investitionen in die notwendigen Geräte laufen bereits seit vergangenem Jahr und werden bis 2003 insgesamt 2,6 Mio. Fr. betragen. Über den Einsatz der neuen Technologien in den Berufsschulen entscheidet der Bund. Die Investitionen für die noch benötigten 800 Computer belaufen sich auf mindestens 3 Mio. Fr.