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Die Stadt Los Angeles ehrt den Science-Fiction-Autor Ray Bradbury auf ganz spezielle Weise: Der kommende Samstag wird zum «Ray-Bradbury-Tag» erklärt. Ein Sprecher der Stadtverwaltung begründete diese Ehrung mit der Bedeutung des Lesens und der Gefahr der Zensur, die der 81jährige Autor in seinem Lebenswerk hervorgehoben habe. Sein anhaltender Erfolg bei Lesern aller Altersklassen beweise, dass Bradbury zu den «klassischen Autoren des 20. Jahrhunderts» gehöre. Bradbury schrieb Werke wie «Fahrenheit 451» und «Die Mars-Chroniken». Er verfasste mehr als 500 Bücher, darunter Erzählungen, Novellen, Theaterstücke und Gedichte. Der in Illinois geborene Bradbury zog im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie nach Los Angeles. Anfang April war Bradbury mit einem eigenen Stern auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles geehrt worden.