Der Computerzubehörhersteller Logitech hat das erste Quartal 2014 mit einem erfreulichen Ergebnis abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 483,7 Millionen Dollar. Der Betriebsgewinn konnte nach einer schwarzen Null im Vorjahr auf 25,5 Millionen Dollar gesteigert werden. Unter dem Strich bleibt ein Reingewinn von 22 Millionen Dollar.
Das Unternehmen mit Hauptsitz im waadtländischen Apples übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Diese hatten mit einem Betriebsgewinn von 5,3 Millionen gerechnet. «Trotz mehr Verkäufen konnte Logitech die Kosten um rund 10 Millionen Dollar drücken. Die eingeleiteten Massnahmen zeigen Wirkung», schrieb Logitech am Donnerstag.
Verkaufsrenner waren Tablet- und Gamingzubehör sowie mobile Lautsprecher, deren Umsatz um 17 Prozent zunehmen konnte. Das Geschäft mit diesen drei Wachstumsfelder macht aber nur einen Fünftel des Gesamtumsatzes aus.
Im klassischen Kerngeschäft legte der Umsatz mit PC-Tastaturen um 8 Prozent zu. Der Umsatz mit PC-Mäusen ging hingegen um 1 Prozent zurück. Ein Umsatzknick erfuhren Tastaturen für das iPad. Hersteller Apple hatte im vergangenen Quartal weniger iPads verkauft als erwartet.
Die Logitech-Aktie stieg am Donnerstagmittag auf 13,6 Franken hoch. Der Titel ist damit doppelt soviel wert wie noch vor einem Jahr. Er ist allerdings noch weit von seinen Spitzenwerten von 40 Franken entfernt.