Der Schweizer Computerzubehör-Hersteller Logitech wies Gerüchte über ein Übernahmeangebot von Microsoft zurück. Eine solche Aktion würde keinen Sinn ergeben, erklärte Logitech-Verwaltungsratspräsident Guerrino De Luca der Zeitung «Corriere della Sera» am Sonntag. Zusammen hätten beide Unternehmen faktisch ein Monopol bei Mäusen und Tastaturen. Daher würde es Probleme mit den Wettbewerbshütern geben.
Im Januar waren Spekulationen aufgekommen, der weltgrösste Softwarehersteller wolle acht Milliarden Dollar für den Konkurrenten Logitech bieten. Microsoft stellt neben den bekannten Betriebssystemen und Office-Pakten auch eigene Mäuse und Tastaturen her, kommt damit aber nur auf ein Viertel des Logitech-Umsatzes.
Sonntag
09.03.2008