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Freitag
18.06.2021

Kino

In der ehemaligen Militärkaserne von Losone werden 150 junge Talente zu Gast sein, die im Bereich des Kinos sowie in der bildenden, visuellen und darstellenden Kunst arbeiten...

In der ehemaligen Militärkaserne von Losone werden 150 junge Talente zu Gast sein, die im Bereich des Kinos sowie in der bildenden, visuellen und darstellenden Kunst arbeiten...

Locarno wird immer mehr zu einem Bezugspunkt für eine neue Generation aufstrebender Fachleute. Die 74. Ausgabe des Film Festivals vom 4. bis 14. August wird von der Wiedereröffnung der Programme begleitet werden, die sich an junge Fachleute aus der Filmindustrie sowie aus künstlerischen und kulturellen Bereichen richten.

Die Locarno Academy, das Ausbildungsprojekt für neue Filmtalente aus der ganzen Welt, «kehrt also mit einem vollen Programm nach Locarno zurück», wie es in einer Mitteilung heisst. Die Kaserne in Losone öffnet dazu ihre Tore für ein Base-Camp.

Dort sollen wichtige nationale und internationale Kooperationen aktiviert werden. Dazu gehören Treffen mit führenden Persönlichkeiten der Branche, die in Locarno anwesend sind. Diese stehen zur Verfügung für Masterclasses, Workshops und Networking-Möglichkeiten für Fachleute.

Die Locarno Academy wird ermöglicht durch die Unterstützung der Fondation Assistance Internationale FAI, der Ernst Göhner Stiftung und der Volkart Stiftung.

Für die Filmmakers Academy gibt es eine Zusammenarbeit mit Fondazione Cariplo, Cannes Cinéfondation Résidence, Realness Insitute und Swatch Art Peace Hotel.

Das Bundesamt für Kultur, Media Desk Suisse, Europa Cinemas, Europa Distribution und Europa International unterstützen die Industry Academy.

Die Critics Academy findet während des Festivals in redaktioneller Zusammenarbeit mit den Online- und Print-Publikationen von Mubi, «Sight & Sound», «Film Comment», «Variety», swissinfo.ch, «Filmbulletin» und «filmexplorer» statt.

Verschiedene Kooperation der Academy gibt es neben dem dem Bundesamt für Kultur auch mit dem Schweizerischen Verband der Filmjournalisten sowie dem Zentrum für Publizistik der Zürcher Hochschule der Künste.