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Die Agentur Hunzinger PR des umstrittenen deutschen Kommunikationsberaters und Lobbyisten Moritz Hunzinger sucht ein neues Betätigungsfeld: Hunzinger erwägt, ein Partnerunternehmen aus den USA an Bord zu nehmen. Derzeit werde ein Angebot einer PR-Firma geprüft, erklärt der Agenturchef. Aber: «Vor Oktober kommen wir in der Angelegenheit nicht zusammen.»

Über Moritz Hunziger und verschiedene Zahlungen ist diesen Sommer Rudolf Scharping gestolpert: Er musste sein Amt als Verteidigungsminister niederlegen. Eine der ominösen Zahlungen des PR-Beraters an seinen Mandanten sei ein Vorschuss auf eine Selbstbiographie gewesen. Glaubt man dem deutschen Magazin «Bunte», macht sich Scharping nun offenbar an seine Memoiren. Er fühle sich nach seiner Entlassung «besser, leichter, fröhlicher», erklärte er auch noch. Mehr dazu: Hunzinger`s Aufsichtsrat prüft Beziehungen mit Politikern, Scharpings PR-Berater gerät ins schiefe Licht