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Montag
25.02.2013

Die grossen Verlierer der Oscars waren Steven Spielberg und Kathleen Kennedy, die Produzenten von «Lincoln». Insgesamt zwölf Nominierungen verzeichnete der Film, Oscars räumte er allerdings nur zwei ab. Einer ging an Daniel Day-Lewis für die Hauptrolle, der zweite an Rick Carter und Jim Erickson für das Bühnenbild.

Einen Oscar schnappte der Österreicher Christoph Waltz Spielberg und Kennedy weg. Nach dem Oscar als Bester Nebendarsteller in «Inglourious Basterds», erhielt er diesmal für «Django Unchained» in derselben Kategorie erneut eine der Statuetten. Tommy Lee Jones, der eine Nebenrolle in «Lincoln» gespielt hatte, hatte das Nachsehen. Zum zweiten Mal konnte Waltz damit unter der Regie von Quentin Tarantino reüssieren. Den zweiten Oscar für Österreich holte Michael Haneke mit «Amour» in der Kategorie der fremdsprachigen Filme.

Die meisten Awards gingen an «Life of Pi» (elf Nominationen), das in den vier Kategorien Beste visuelle Effekte, Beste Filmmusik, Beste Regie und Beste Kamera ausgezeichnet wurde. Je drei Oscars erhielten «Argo» (sieben Nominationen) und «Les Misérables» (acht Nominationen).