Für das Projekt Limmattalbahn sucht die Limmattalbahn AG eine Agentur für die Kommunikation: Wer das öffentlich ausgeschriebene Mandat gewinnt, kann sich auf ein Auftragsvolumen von 5300 Arbeitsstunden über eine Dauer von etwa sieben Jahren freuen.
Ab 2017 soll mit dem Bau der Limmattalbahn, die bis Ende 2022 die Gemeinden Zürich-Altstetten, Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Killwangen besser mit dem öffentlichen Verkehr verbinden soll, begonnen werden.
«Da der künftige Mandatsträger einerseits Zeit zur Einarbeitung braucht und andererseits bereits in diesem Jahr Arbeiten im Bereich der Kommunikation anfallen, suchen wir bereits jetzt eine Kommunikationsagentur», sagt Julie Stucki, Leiterin Kommunikation bei der Limmattalbahn AG, gegenüber dem Klein Report.
Weil die Limmattalbahn AG als gemeinsames, kantonsübergreifendes Projekt im Besitz der Kantone Zürich und Aargau ist, «untersteht sie den Bestimmungen des öffentlichen Beschaffungswesens», so Stucki. Daher wird das Mandat öffentlich ausgeschrieben.
«Bewerben können sich alle Agenturen, welche die Eignungskriterien erfüllen: Unter anderem muss Erfahrung im Bereich der Baukommunikation nachgewiesen werden», erklärt Stucki. Daher richte sich die Ausschreibung primär an Agenturen, die im Bereich der Baukommunikation bereits tätig waren.
Wer auch immer den Zuschlag erhalten wird, kann sich auf ein langjähriges, gesichertes Auftragsvolumen freuen: «Der Vorteil einer längeren Mandatsdauer liegt für uns darin, dass die Agentur sich vertieft mit dem Projekt auseinandersetzen kann», so Stucki abschliessend.