Bei der finanziell angeschlagenen Limmatstadt AG übernimmt neu Stephanie Kiener die Leitung. Sie ersetzt die langjährige Geschäftsführerin Jasmina Ritz.
Ritz ziehe sich aus dem operativen Geschäft zurück und engagiere sich weiterhin als Vizepräsidentin des Verwaltungsrats, heisst es in einer Mitteilung.
Ab 1. Oktober wird zudem Sandra Gill das Limmatstadt-Team komplettieren und Aufgaben im Bereich Marketing und Kommunikation wahrnehmen.
Mit dem Wechsel stelle sich das Limmatstadt-Team neu auf «für die aktive Gestaltung der Zukunft der regionalen Standortförderung», heisst es weiter.
«Wichtige Voraussetzungen» für den Fortbestand der regionalen Standortförderung Limmatstadt seien geschaffen. Dies ein halbes Jahr nach der Generalversammlung, der Neubesetzung des Verwaltungsrates und dem Appell an die Region, sich finanziell stärker zu engagieren.
Konkret hätten sich die Mitgliedsgemeinden der Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL) für eine Erhöhung ihrer Beitragszahlungen per 2025 ausgesprochen.
Zudem seien neu mit den drei Gemeinden Aesch, Oberengstringen und Oetwil Leistungsvereinbarungen abgeschlossen worden.
«Die Aargauer Mitgliedsgemeinden Bergdietikon, Spreitenbach, Neuenhof und Killwangen haben für 2025 einen einmaligen Projektbeitrag gesprochen und fassen die Beitragserhöhung per 2026 ebenfalls ins Auge.»
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung führen zusammen mit Vertretungen aus den Gemeinden und dem Wirtschafts-Begleitgremium ab November Workshops durch. Dies soll helfen, die künftige Stossrichtung der Limmatstadt AG zu schärfen.
