Die Gläubiger der schwer angeschlagenen österreichischen Buch- und Medienkette Libro AG haben am Freitag einem Vergleich zugestimmt. Demnach erhalten sie von ihren angemeldeten Schulden in der Höhe von umgerechnet 488 Mio. Fr. die gesetzliche Mindestquote von 40 Prozent. Damit der Ausgleich erfüllt und Libro weitergeführt werden kann, sei jedoch ein finanzkräftiger Partner notwendig, teilte die Kette am Freitag mit.
Samstag
22.09.2001