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Bundespräsident Moritz Leuenberger lobte vor dem Cercle de la Presse in Lausanne die Toleranz der Westschweizer Presse. Er sei Kraft seines Präsidialamtes dieses Jahr öfters in der Romandie gewesen als in den Jahren zuvor. Sein Französisch sei nun «weniger schlimm» als noch anfangs Jahr. «Man sagte mir, ich töne wie Emil», scherzte Leuenberger weiter. Bei seinem Auftritt relativierte er auch den «in der Westschweiz verbreiteten Anti-Zürich-Reflex», hiess es am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Er wies darauf hin, dass Neid und Missgunst auf Zürich fehl am Platz seien. Es gebe dort nicht nur Reichtum, sondern auch Misere und Arbeitslosigkeit.