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Donnerstag
14.03.2002

Die Organisation «Reporter ohne Grenzen» (RsF) hat am Donnerstag Leitlinien veröffentlicht, die Verleger und Journalisten bei Einsätzen in Krisengebieten beachten sollen. Die in Paris ansässige RsF gab zu bedenken, dass damit zwar nicht alle Risiken beseitigt, aber wenigstens minimiert werden können. Gemäss Leitlinien sollen Journalisten nur freiwillig in Krisengebiete gesandt werden. Ausserdem sollten sie vorher ein entsprechendes Sicherheitstraining absolviert haben. Neben einer Erste-Hilfe-Ausbildung wird auch eine passende Ausrüstung, etwa schusssichere Westen, empfohlen. Die Journalisten sollten «ordentlich versichert» sein und ihren Einsatz jederzeit abbrechen können.