Die Frankfurter Buchmesse, die am Sonntag endete, wurde nach Schätzung des Veranstalters dieses Jahr von rund 276 000 Menschen besucht. Damit interessierten sich 2,2 Prozent weniger für das gedruckte Wort als im Vorjahr.
7300 Aussteller befanden sich in den Messehallen in einem ständigen Kampf um die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher. Sie stellten Bestseller vor, versuchten das Publikum mit Hilfe der Sozialen Medien zu ködern und boten ausgefallene Leseecken.
Laut Pressemitteilung der Messe haben 3500 Besucher aus 72 Ländern am Tagungsprogramm für Fachleute, das die Messewoche begleitete, teilgenommen. Die «Frankfurt Academy» bot ihnen Seminare, Workshops und Business-Frühstücke zur Auswahl.
Die Buchmesse-Verantwortlichen blicken bereits in die Zukunft, auf ihrer Webseite verabschieden sie das Publikum und wagen bereits einen Ausblick auf das Jahr 2014, in dem Finnland als Gastland eingeladen ist.