Kaum zu glauben: Vor zehn Jahren streamte Netflix die erste Serie namens «Chef’s Table».
Mittlerweile gibt es 30 Episoden in 6 Staffeln und jede Erzählung ist ein Fest für Gaumen, Musik, Tischdekoration, Küchenapplikationen und bemerkenswerten Menschen.
Die Idee, Lebensgeschichten, Inspiration, Ingredienzien, Essen, Liebe und die Köchinnen und Köche zu verbinden, wurde zum absoluten Bestseller.
Der Produzent, David Gelb (42), Sohn des Opernmanagers der Metropolitan in New York Peter Gelb, produzierte 2011 eine Doku über «Jiro und das beste Sushi der Welt» – da war Gelb noch nicht einmal 30.
Und von da war er für Netflix ab 2015 der Chef der Doku mit dem Namen «Chef’s Table». Nun feiert Netflix, der Streaming-Dienst, das Ten-Year-Jubiläum zu «Chef’s Table Legends» – am 28. April 2025 lief die erste Folge mit Jamie Oliver als «Legende».
Es folgen José Andrés, Michelin-Sterne-Koch, Thomas Keller als Künstler-Koch und Alice Waters, die eine der Ersten war, die den USA die Bewegung und den Food von «Farm to Table» brachte.
Die Waters-Episode wird wiederum von David Gelb inszeniert: Der Mann hat ein Gespür für Stories, Nature und People, wie dies so viele Amerikaner vor ihm zur veritablen Kunstform entwickelt haben.
Die Deutschen haben enorm viele Kochshows, aber für wirkliche Kenner gilt: Die beste bleibt «Chef's Table».