Die welsche Tageszeitung «Le Temps» erweitert ihr Sortiment um digitale Bücher, welche via letemps.ch/ebook vertrieben werden. «Die neuste redaktionelle Ausdrucksform vertieft die Nähe zu den Lesern - deren Aufnahmegewohnheiten sich ständig weiterentwickeln - mit einer zusätzlichen Möglichkeit, zu den gewünschten Informationen zu kommen», heisst es in der Mitteilung vom Freitag etwas rätselhaft.
Und weiter: «Als wahre `Wissenskonzentrate` bringen diese digitalen Bücher die breite redaktionelle Expertise in eine griffige Form.» Die Artikelsammlungen sollen eine variantenreiche Vertiefung ermöglichen und dazu beitragen, aktuelle Nachrichten in einem grösseren Zusammenhang zu sehen, Retrospektiven vorzunehmen oder sich auf ein spezifisches journalistisches Genre oder einen bestimmten Autor zu konzentrieren.
Die von der Redaktion entwickelte Sammlung enthält bereits vier Bücher:
- «La Suisse et Union Européenne: le nouveau face-à-face»;
- «La nouvelle question allemande»;
- «Le laboratoire nordique»
- «Exergue», gesammelte Aufzeichnungen von Marie-Claude Martin.
Weitere digitale Bücher sind bereits in Vorbereitung: Ziel ist gemäss «Le Temps» eine regelrechte Bibliothek, «die mit jedem neuen Volumen noch mehr journalistische und zeitgenössische Relevanz erhält».
Die Bücher können als .epub oder als .pdf heruntergeladen werden. Jedes E-Book ist zum Preis von sieben Franken erhältlich, mit einem Vorzugspreis für «Le Temps»-Abonnenten.