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Dienstag
16.10.2001

Die Sprachwissenschaftlerin Lorenza Mondada erhält den diesjährigen Latsis-Preis. Die mit 100 000 Franken dotierte Auszeichnung wird der 37jährigen Tessinerin am 17. Januar 2002 im Berner Rathaus überreicht. Mondada wird für ihre Arbeiten zur Wissensbildung im Forschungsbetrieb sowie auf dem Feld der interaktionalen Linguistik geehrt. Die Sprachforscherin ist seit September 2001 Professorin an der Uni Lyon. Ihr besonderes Interesse gilt den Wechselwirkungen zwischen kommunizierenden Menschen, worüber sie sprechen und der benutzten Sprache. Der Latsis-Preis wird vom Schweizerischen Nationalfonds im Auftrag der Genfer Latsis-Stiftung an hochqualifizierte Forscher verliehen, die jünger als 40 Jahre sind.