Der US-amerikanische Verleger Larry Flynt bietet bis zu einer Millionen Dollar für Informationen zum Vermögen und zu den Geschäftsbeziehungen des Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney. Der Herausgeber des Pornomagazins «Hustler» hat in der «Washington Post» und in «USA Today» ganzseitige Anzeigen geschaltet, in denen er auf sein Angebot hinweist.
Flynt will auf diesem Weg nicht nur Steuerdaten, sondern auch Informationen über Romneys Bankkonten, Offshoreanlagen oder Geschäftsbeziehungen beschaffen. «Was versteckt er?», fragt Flynt in der Anzeige. Informationen, die ihm zugetragen und überprüft werden konnten, will er in seinem Magazin veröffentlichen.
Der Verleger ist ein ausgesprochener Kritiker von Romney. Wohl auch, weil der republikanische Kandidat sich gegen Pornografie einsetzen will.