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Donnerstag
24.10.2013

Medien / Publizistik

Dem «Landboten» ist ein peinlicher Fehler unterlaufen: Die Zeitung berichtete verfrüht über den Tod von alt Bundesrat Rudolf Friedrich (FDP), der von 1982 bis 1984 der Regierung angehört hatte. Die Nachricht über seinen Tod hätte gemäss Friedrichs letztem Willen aber erst nach seiner Bestattung öffentlich gemacht werden dürfen, berichtete der «Landbote».

«Aufgrund einer äusserst bedauerlichen technischen Panne ist die Meldung frühzeitig öffentlich geworden», heisst es auf der Webseite der Zeitung aus Winterthur. Verschiedene Medien hätten die Meldung bereits publiziert, weshalb daraufhin auch der «Landbote» die Meldung freigeschaltet habe.

Wie die Meldung an die Öffentlichkeit geriet, weiss man beim «Landboten» noch nicht. «Wir sind daran, die Sache abzuklären», sagte Colette Gradwohl am Dienstag gegenüber dem Klein Report. Im Moment könne sie noch keine Antworten präsentieren.