Vor dem Hauptsitz des Werbevermarktes Goldbach in Küsnacht kann man ab sofort «die Zukunft der Werbung sehen», wie der Vermarkter über ein Testimonial schreibt.
Zu sehen ist eine auf den ersten Blick normale, digitale Werbefläche mit einem 75-Zoll LCD-Screen. Dieser «CityBreeze» sei aber alles andere als gewöhnlich: Er kombiniert die digitale Werbefläche mit lebendigem Moos und einer innovativen Filter-Technologie eines Brandenburger Start-ups.
Der Out-of-Home-Vermarkter Neo Advertising, der mehrheitlich zu Goldbach gehört, plant die Vermarktung der Screens des «CityBreeze» in der Schweiz. Dies passe perfekt zur CO2-Neutralitäts-Strategie von Neo Advertising.
Ein «CityBreeze» kann pro Stunde bis zu 1400 Kubikmeter Luft reinigen, kühlen und befeuchten, das entspricht der Luft, die 2800 Menschen in der Stunde atmen. Die aktiven Moosfilter können bis zu 82 Prozent des Feinstaubs aus der Luft entfernen und so die Luft in der direkten Umgebung nachweislich verbessern.
Der «Superheld», der dies möglich macht, ist dabei eine über 450 Millionen Jahre alte Pflanze: Moos hat aufgrund der vielen feinen, dünnen Blättchen eine enorme Aufnahmefläche. Die etwa zwei Quadratmeter Moos, die im CityTree wachsen, entsprechen einer aktiven Moosfläche von 60 Quadratmetern, über die Feinstaub aus der Luft gebunden und verstoffwechselt wird. Und auch Feuchtigkeit kann Moos binden und in Form von Verdunstungskühle wieder abgeben. So entsteht ein erfrischender Effekt von etwa vier Grad. «Dieses Naturwunder wird durch smarte Technologie aktiv belüftet und optimal versorgt.»
Der «CityBreeze» ist damit die erste digitale Out-of-Home-Lösung, die ihre Umgebung abkühlt, statt sie aufzuheizen. So mache die Kombination von digitaler Aussenwerbung und Feinstaubfilter Sinn: Sowohl Information und Werbung als auch die punktuelle Steigerung der Luftqualität wird dort platziert, wo möglichst viele Menschen darauf reagieren und davon profitieren.
Christian Vaglio-Giors, CEO von Neo Advertising: «Mit Green City Solutions und dem ‘City Breeze’ nehmen wir ein Format in unser Portfolio auf, das sowohl unseren Ansprüchen als auch denen der Einwohner und Besucher der Schweizer Städte voll und ganz gerecht wird.»