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Montag
26.06.2023

Digital

Meta CEO Mark Zuckerberg und EU-Kommissar Thierry Breton demonstrieren Einigkeit beim Treffen rund um die nötigen Regulierungen für KI...     (Bild: Twitter/@ThierryBreton)

Meta CEO Mark Zuckerberg und EU-Kommissar Thierry Breton demonstrieren Einigkeit beim Treffen rund um die nötigen Regulierungen für KI... (Bild: Twitter/@ThierryBreton)

Im Rahmen des AI Acts haben sich am Freitag im Silicon Valley führende Persönlichkeiten aus der US-Technologiebranche mit Vertretern der Europäischen Union getroffen.

Beim hochkarätigen Meeting diskutierten unter anderen Mark Zuckerberg, CEO von Facebook-Mutter Meta, und Sam Altman, CEO von OpenAI, mit EU-Kommissar Thierry Breton über die KI-Regulierung der Europäischen Union.

Laut Breton stimmte Zuckerberg beim Treffen der Idee zu, Inhalte mit Wasserzeichen zu kennzeichnen, die von generativer KI erstellt werden. Auch Altman zeigte Anerkennung für den Ansatz der EU und lobte deren «Weitsicht und Ernsthaftigkeit», die den Rest der Welt beeinflussen könnten.

Wie Bloomberg berichtet, liess Meta ausrichten, dass das Unternehmen die Ziele des AI Acts unterstütze. «Auch wenn wir die Details noch studieren müssen, erkennen wir an, dass es für Technologieunternehmen wichtig ist, offen über ihre Arbeit im Bereich der KI zu sprechen und mit der Industrie, den Regierungen und der Zivilgesellschaft zusammenzuarbeiten», sagte Nick Clegg, Metas Präsident für globale Angelegenheiten.

Breton lobte Meta dafür, dass das Unternehmen bereits «eine Menge Informationen» über ihre Massnahmen zur Einhaltung des Digital Service Act der Europäischen Union vorgelegt habe. Zuckerberg persönlich stimmte einer Testphase Mitte Juli zu, um die Leistung seines Unternehmens in Bezug auf die Regeln zur Inhaltsmoderation zu bewerten. Laut Aussage von Breton arbeiten etwa 1’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Meta an der Umsetzung der Vorgaben.

Weiter diskutierte Thierry Breton auch mit Jensen Huang, dem CEO von Nvidia. Das derzeit am höchsten bewertete Chip-Unternehmen der Welt ist marktführend bei der Bereitstellung von KI-Prozessoren und plant gemäss einem Medientreffen nach dem Meeting auch Investitionen in Europa.