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Donnerstag
20.01.2022

Medien / Publizistik

Der neu erhobene Anspruch als «Magazin» soll mit einer dreiköpfigen Redaktion eingelöst werden. (Bild Screenshot kulturzüri.ch)

Der neu erhobene Anspruch als «Magazin» soll mit einer dreiköpfigen Redaktion eingelöst werden. (Bild Screenshot kulturzüri.ch)

Seit 2016 ist die Freizeit- und Ausgangs-Agenda kulturzüri.ch am Netz. Mit einer redaktionell ausgebauten Variante stösst das Online-Projekt nun nach Basel vor.

Das Ziel der Metamorphose der bislang reinen Online-Agenda kulturzüri.ch zu einer Kulturplattform ist es, künftig «ein neues und vielfältigeres Publikum für Kultur zu inspirieren, es im Kulturangebot zu orientieren und Kultur und seine Angebote zu vermitteln», wie der Verein Forum Kultur in einer Medienmitteilung zum Relaunch schreibt. 

Die vor fünf Jahren gestartete Website wurde von der Internetagentur Update AG um- und ausgebaut. Neu können die User zum Beispiel ihre Event-Vorlieben per Filter vordefinieren.

Der neu erhobene Anspruch als «Magazin» soll mit einer «dreiköpfigen Redaktion mit einem Pool aus freischaffenden Kulturschreibern und -schreiberinnen» eingelöst werden, wie es weiter heisst.

Hinter dem neuen Spross in der Nordwestschweiz, agendabasel.ch, steht Kultur beider Basel. Der im November 2020 gegründeten Verein ist eine Kooperation von elf Kulturorganisationen und dem Zürcher Mutter-Verein Forum Kultur, der hinter www.kulturzueri.ch steht. 

«Der Verein Kultur beider Basel verfolgt keine wirtschaftlichen Ziele – sämtliche Einnahmen werden in den Betrieb und die Weiterentwicklung des Projekts investiert», schreibt die Geschäftsleiterin Jana Eske.

Derzeit seien 48 «Datenmitglieder» an dem neuen Basler Kultur-Kalender beteiligt. Sie beteiligen sich «abhängig von ihren ökonomischen Möglichkeiten mit einem Jahresbeitrag an den laufenden Kosten der Website», so Eske zum Geschäftsmodell, wobei die Tarife zur Selbsteinschätzung zwischen 1500, 1000 und 500 lägen. 

«Unabhängig von der Beitragssumme werden alle Einträge gleichberechtigt dargestellt. Die Leistungen sind für alle identisch, unabhängig von der Höhe des Jahresbeitrages.»