Die beiden Agenturgründer Daniel Krieg und Uwe Schlupp feiern mit ihrer Agentur KSP das 10-Jahre-Jubiläum. Anlässlich der Feierlichkeiten luden sie unter dem Motto «Reload The Future» in den Plaza Klub in Zürich, für das Abendprogramm hatten sich mehr als 400 Personen angemeldet.
Krieg und Schlupp schauen gerne zurück. «Wir haben am 1. April das 3651. Highlight erlebt. Weil jeder Tag KSP ein Highlight war und ist», sagte Daniel Krieg gegenüber dem Klein Report. Uwe Schlupp ergänzte: «Und heute Abend holen wir Anlauf für die nächsten 3649 Highlights. Also die nächsten 10 Jahre.»
In den zehn Jahren geschah einiges. Die Agentur wuchs von 2 auf 50 Leute, der Umsatz auf 10 Millionen Franken. Zudem trat die Agentur erst als Krieg, Schlupp, Springer & Jacoby (KSSJ), später als Krieg Schlupp Bürge (KSB) und heute als Krieg Schlupp Partner (KSP) auf.
«Aber im Kern stehen wir immer noch für das, wofür wir immer gestanden haben: Frisch, frech, frei von allen Network-Zwängen», sagte Krieg. «Und seit Dany Kielholz und Flo Wacker als Mitinhaber und Mitglieder der Geschäftsleitung an Bord sind, geht es bei uns ohnehin nur noch in eine Richtung: Vorwärts.»
Die Agentur will auch mit den neuen Mitinhabern in Zukunft auf Werbung und Nachhaltigkeit setzen. «Das ist unsere Stärke. Und das hebt uns ab», so Krieg. Bezüglich Nachhaltigkeit habe sich in der Branche zwar schon viel getan, sagte er. «Aber noch viel zu wenig. Zum Glück ändert sich das gerade.»
KSP betreibt seit dem 1. September 2013 einen Fonds für Nachhaltigkeit, der alljährlich mit 2 Prozent des Jahresumsatzes von KSP alimentiert wird. «Mit diesen Mitteln unterstützen wir nachhaltige Projekte gegen innen und aussen, die in unseren Augen besonders unterstützungswürdig sind», sagte Krieg.
Neben der Nachhaltigkeit haben die beiden Agenturgründer aber natürlich auch Anforderungen an die Qualität der Werbung. «Gute Werbung ist, wenn sie `Entertain me - but don`t bullshit me` erfüllt», sagte Schlupp.
Mit der jetzigen Aufstellung schaut Daniel Krieg der Zukunft «extrem positiv» entgegen. «Aber so gingen wir beide schon immer durchs Leben», meinte er. «Und die Entwicklung der Werbewirtschaft? Tja, sie ändert sich, aber das hat sie auch schon immer getan. Und wer mit Änderungen nicht Schritt halten konnte bei gleichzeitigem Nerven behalten, der hat auch schon immer ein Problem gehabt.»
