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Donnerstag
04.10.2001

Die beiden Grenzstädte Kreuzlingen und Konstanz werben in den nächsten Monaten mit einer Plakatkampagne für mehr Toleranz gegenüber einzelnen Völkergruppen und den Mitmenschen allgemein. Wie Horst Frank, Oberbürgermeister von Konstanz, am Donnerstag mitteilte, sei der Aufruf aufgrund der Ereignisse in Amerika besonders aktuell. Die Plakate werden mit Below-the-line Massnahmen ergänzt. Mitte Oktober erhalten dann die Schüler und Schülerinnen der beiden Städte die Gelegenheit, ihre Ideen zum Thema ebenfalls auf den mit viel Weissraum gestalteten Plakaten zu platzieren. In Kreuzlingen werden die besten Lösungen von der Schulgemeinde prämiert und im Frühling in einem Einkaufscenter ausgestellt. Die Eidgenössische Kommission für Rassismus und das Deutsche Bündnis für Demokratie unterstützen nach Angaben der Initianten ebenfalls die Aktion.