Der schwer verschuldete niederländische Telekommunikationskonzern KPN hat im ersten Halbjahr den Verlust auf 1,04 Mrd. Euro (1,57 Mrd. Fr.) ausgeweitet, nach einem Verlust einschliesslich der ausserordentlichen Erträge in der Vorjahresperiode von 19 Mio. Euro. Gründe für das Ergebnis seien der Ankauf der Anteile am deutschen Mobilfunkunternehmen E-plus, der Erwerb von UMTS-Lizenzen, Abschreibungen, höhere Finanzierungskosten und Buchverluste, teilte KPN am Montag mit. Der Umsatz hingegen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 18,8% auf 6,13 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung liegt bei 22,8 Mrd. Euro. Mehr zu KPN: KPN und Belgacom brechen Fusionsgespräche ab
Montag
03.09.2001