Der niederländische Telefonkonzern KPN hat im 2. Quartal einen Redordverlust von 9,3 Mrd. Euro (13,6 Mrd. Franken) geschrieben. Grund seien Abschreibungen in Höhe von 9 Mrd. Euro bei den Töchtern e-plus in Deutschland und BASE in Belgien, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. E-plus hatte für seine UMTS-Lizenz gut 8 Mrd. Euro zahlen müssen. KPN war im letzten Jahr wegen der Branchenkrise und der hohen Investitionen in Deutschland in die roten Zahlen gerutscht: Das Unternehmen hatte für 2001 einen Verlust von 7,5 Mrd. Euro ausgewiesen. Mehr dazu: KPN mit Rekordverlust
Dienstag
20.08.2002