Der niederländische Telefonkonzern KPN, zu dem auch der Mobilfunkanbieter «E-Plus» gehört, will im Rahmen eines Sparprogramms rund 8000 Stellen streichen, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Damit und mit internen Umstrukturierungen sollen jährlich 700 Mio. Euro (1 Mrd. Fr.) eingespart werden. Auch sollen neue Aktien sowie konvertierbare Obligationen ausgegeben werden. KPN hatte zusammen mit «NTT DoCoMo», Japan, eine UMTS-Lizenz in Deutschland erworben. Um den Aufbau des UMTS-Geschäfts zu finanzieren, hatte der Konzern milliardenschwere Kredite aufgenommen.
Freitag
27.10.2000