Das Bundesamt für Kommunikation hat vom Aargauer Landammann Kurt Wernli einen Brief erhalten. Darin heisst es, dass der Aargauer Regierungsrat den beantragten Gesuchen um Konzessionserweiterung von Radio 24 und Radio Z bis nach Baden im Grundsatz zustimme. Das Aargauer DRS-Regionaljournal und Radio Argovia müssen aber als Gegenrecht bis in die Stadt Zürich, inklusive Gubristtunnel, senden dürfen. Aus staatspoltischen Überlegungen und weil 40 000 Pendler aus dem Aargau in Stadt und Kanton Zürich arbeiten, heisst es in der Stellungnahme vom Montag. Wernli stellt fest, dass einmal mehr die heutige terrestrische UKW-Versorgung einseitig zu Lasten des Aargaus erfolge. Radio 24 sei fast im ganzen Kanton Aargau empfangbar. Das DRS-Regionaljournal AG/SO und Radio Argovia dagegen nur in Teilen des Aargaus. Deshalb müsse durch die Schaffung gleich langer Spiesse im Limmattal das Ungleichgewicht in diesem Ballungsgebiet korrigiert werden.
Montag
11.06.2001