In der DOK-Sendung vom 11. Juni seien sämtliche Fakten gegen den Anbau und Konsum von Cannabis «systematisch unterdrückt» worden. Aus diesem Grund hat der Verein Jugend ohne Drogen am Donnerstag bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) eine Konzessionsbeschwerde gegen die Sendung von SF DRS eingereicht. Die Sendung habe sich einseitig die Positionen der Cannabislobby zu eigen gemacht. Die Beschwerdeführer sind zuversichtlich, dass die UBI die Beschwerde gutheisst, weil der DRS Ombudsmann in seiner Stellungnahme die Sendung bereits als unausgewogen beurteilt hat und die Beanstandung für begründet hält, schreibt der Verein.
Freitag
10.08.2001