Das Handelsgericht Wien hat das Konkursverfahren über den insolventen Handydienstleister EMTS, der an der Schweizer Börse kotiert ist, bereits eröffnet. Nun werde geprüft, ob Teilbereiche des Unternehmens - möglicherweise über einen Verkauf - am Leben erhalten werden könnten oder ob rasch die vollständige Liquidation des Unternehmens vorzunehmen sei, hiess es am Dienstag in einer Pressemitteilung des Kreditschutzverbands. EMTS war zuletzt nur noch in den drei Ländern Italien, Deutschland und Spanien mit 460 Mitarbeitern tätig. Die EMTS-Holding in Wien beschäftigte zwei Vorstände und eine Sekretärin. Siehe auch: Handy-Dienstleister EMTS stellt Konkursantrag
Dienstag
02.12.2003