Content:

Freitag
21.09.2001

Hans Heinrich Coninx bleibt Präsident des Verbandes Schweizer Presse. Er wurde am Freitag am Jahreskongress in Montreux im Amt bestätigt. Für die anderen sieben Sitze im neuen Präsidum gab es acht Kandidaten. Die mittleren Verlagshäuser versuchten, einen zusätzlichen Sitz auf Kosten der grossen Verlage zu erobern. Der Kandidat Norbert Neininger, «Schaffhauser Nachrichten» wurde zwar gewählt, aber nicht, wie von den mittleren Verlagshäusern gewünscht, an Stelle von Albert Stäheli der Espace Media Groupe. Der Vertreter der kleineren Verleger, Urs Gossweiler, «Jungfrau Zeitung», wurde nicht ins Präsidium berufen. Neu setzt sich das Präsidium neben Coninx, Stäheli und Neininger, aus Marco de Stoppani der «NZZ», Beat Lauber von Ringier, Matthias Hagemann der Basler Mediengruppe, Hanspeter Lebrument der Südostschweiz Mediengruppe und Guido Weber der Winterthurer Stadtblatt Verlags AG, zusammen.