Der Schweizerische Verband für interne und integrierte Kommunikation (SVIK) steht inmitten eines grösseren Change-Prozesses: Die Vorstandsmitglieder Gundekar Giebel und Joachim Tillessen sollen nun die Erneuerung des 75 Jahre alten Fachverbandes vorantreiben.
An der Jubiläumsgeneralversammlung wurde beschlossen, die Leitung neu aufzustellen. «Es braucht neue, aktive und kompetente Leute im Vorstand», sagt der amtierende Präsident Daniel L. Ambühl dem Klein Report. Er wurde 1998 als Vorsteher des SVIK gewählt.
Doch der Umbruch sei nicht einfach. Dadurch, dass der SVIK nie am Trog des Staates war, sei das Wachstum in den letzten Jahren schwach gewesen. «Es ist schwierig, engagierte Personen für einen Fachverband zu gewinnen. Sie arbeiten ehrenamtlich und erhalten ausser den Spesen keine Vergütungen», erläutert Ambühl.
Zur Lösung dieser schwierigen Aufgabe sollen zwei langjährige Vorstandsmitglieder, Gundekar Giebel und Joachim Tillessen, beitragen. Giebel ist Pressesprecher bei der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern. Tillessen doziert an der Fachhochschule Nordwestschweiz, wo er den Studiengang Master Corporate Communication Manager leitet.
Neben der personellen Erneuerung verabschiedete der älteste Fachverband der Schweiz auch ein neues Konzept, das seinen Fortbestand als unabhängige Organisation sichern soll. «Dazu gehört eine stärker produktbezogene Gestaltung der Leistungen des Verbandes», sagte Daniel L. Ambühl.
