Die ehemalige eggliwintsch GmbH ist in der neu gegründeten Kommunikationsagentur elliott AG aufgegangen. Die thematische Ausrichtung auf Kultur und Nachhaltigkeit soll beibehalten werden.
Mitgründerin Claudia Wintsch hat nach dem Abgang ihrer Geschäftspartnerin Rea Eggli im Oktober 2019 ihre Agentur eggliwintsch GmbH umgekrempelt. Die Firma wurde zuerst komplett von der Fröbe. Jürgens. Welles. AG übernommen, die dann in elliott AG umbenannt wurde. Heute ist Wintsch Teilhaberin und Geschäftsführerin und die ehemalige eggliwintsch GmbH eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der elliott AG.
«Die elliott AG ist eine Kommunikationsagentur mit den Fokus-Themata Kultur und Nachhaltigkeit», sagte Wintsch gegenüber dem Klein Report. Zusammen mit den Mitteilhabern Peter G. Kurath und Michel Pernet wolle sie «umfassende» Dienstleistungen anbieten, die von PR über Social Media und Digital Marketing bis hin zu Events reichen sollen.
Die neue Agentur mit Sitz an der Zürcher Langstrasse ist Teil des Blofeld-Netzwerks, was für Wintsch ein «grosser Vorteil» sei. «So können wir ganz gezielt und je nach Projekt Experten in Event, in Digital und Performance Marketing, in Fotografie, Film und Casting und im Design und Branding beiziehen.» Zudem können Mitarbeiter der Schwester-Kommunikations-Agentur Blofeld Communications bei Bedarf und in Spitzen «geshared» werden.
Bei elliott sind derzeit neben Claudia Wintsch zwei Mitarbeiterinnen angestellt. Dazu kommen drei weitere Personen, die projektbasiert arbeiten. Bei eggliwintsch, die zu forecast GmbH umbenannt wurde und als Tochtergesellschaft fungiert, ist noch niemand angestellt. Das hat gemäss Wintsch einen einfachen Grund: «Die forecast GmbH ist vorgesehen, um Spezialprojekte darüber abzuwickeln.»
Momentan fokussiere die elliott AG gerade darauf, die eigenen Kunden «kommunikativ gut und mit viel Empathie durch die Corona-Pandemie zu führen». Denn strategische Projekte müssten in diesen aussergewöhnlichen Zeiten hintenanstehen.