Unternehmenskommunikation hat klare Ziele: Information, Instruktion, Motivation und Prävention vor allem. Aufgabe der dafür Verantwortlichen ist es, mit den Mitarbeitenden und weiteren Stakeholdern zu kommunizieren.
Ein Gastbeitrag für den Klein Report von Daniel L. Ambuehl, der den Schweizerischen Verband für interne und integrierte Kommunikation (SVIK) präsidiert.
Ob der Dialog mit den Zielgruppen intensiviert und dadurch der Leistungsabruf optimiert worden ist, das beurteilt das Management – oft im Geheimen. Die Belegschaft darf nachträglich noch ein «Like» beisteuern.
Obschon solche Kommunikationsaktionen beträchtliche Ressourcen binden, wird meist nicht weiter darüber reflektiert.
Mit dem SVIK-Rating dokumentiert der Fachverband seit rund 75 Jahren die Kommunikation von Unternehmen. Der Fachanlass läuft in drei Phasen ab: Eingabe und Jury-Beurteilung, Preisverleihung in Festivalformat und Hearings mit der Jury.
Dabei lassen Organisationen ihre Medien, Events, Kampagnen (Campaigns), Contents (betriebsjournalistische Texte) sowie Konzepte und Strategien von unabhängigen Expertinnen und Experten beurteilen.
So lernen sie an den Awards neben bewährten Kommunikationsmitteln und Lösungen neue Wege und Vorgehensweisen kennen. Mit den Hearings lassen sich ihre Medien sowie Informations- und Kommunikations-Aktivitäten gemeinsam mit Fachkolleginnen und -kollegen reflektieren.
Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Verwaltungen übermitteln dem SVIK bis spätestens 11. August ihre Dossiers zu Medien, Kanälen und Produkten in den Kategorien Mitarbeiter- und Kundenmagazine (print und digital), Events, Campaigning, Unternehmens- und Organisationstexte, Konzepte und Strategien, Auszubildende informieren, integrieren und mit ihnen interagieren, SVIK-Autor oder Autorin des Jahres, SVIK-Kommunikatorin oder Kommunikator des Jahres.
Nach der Award-Vergabe vom 7. November finden am 23./24. November die Hearings mit den Experten statt.