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Dienstag
27.04.2021

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Anders als bei der Senderhoheit vor dem Bildschirm: Jede und jeder darf selbst entscheiden, ob man sich impfen lassen will...       (Bild: Screenshot Komet)

Anders als bei der Senderhoheit vor dem Bildschirm: Jede und jeder darf selbst entscheiden, ob man sich impfen lassen will... (Bild: Screenshot Komet)

In den kommenden Wochen und Monaten werden beim Kanton Bern grosse Lieferungen an Corona-Impfstoff eintreffen. Das macht Hoffnungen auf ein baldiges Impfen. Aber man muss sich dazu auch aufraffen.

Damit der Kanton Bern alle Bewohner und Bewohnerinnen, die dies wollen, wie geplant bis im Sommer impfen kann, müssen sich diese spätestens jetzt mit einer möglichen Impfung auseinandersetzen und für sich persönlich eine Entscheidung treffen. Und genau dazu ruft dessen aktuelle Informationskampagne, die vom Kanton Bern und Komet entwickelt wurde, mit einem überraschenden Dreh auf.

Die Kampagne inszeniert nämlich nicht wie zu erwarten die einsatzbereiten Impfzentren. Vielmehr dramatisiert sie jeweils mediengerecht die Uneinigkeit von Paaren in alltäglichen Angelegenheiten. Damit soll die individuelle Entscheidungsfreiheit thematisiert werden, wie die Agentur von CD Jeff Gerber und AD Claudio Parente mitteilt.

In einem Online- und TV-Spot werden die Zuschauenden Zeugen eines nonverbalen Kampfs um die Senderhoheit vor dem Bildschirm.

Realisiert wurden die Clips von Allmenfilms. Im Radiospot wird die Meinungsverschiedenheit werdender Eltern inszeniert. «Zum Glück kann bei der Corona-Impfung jeder für sich entscheiden», kann man da als Claim nur sagen. Realisiert wurden die Radiospots von Bluebox in Burgdorf.

Die Kampagne ist im Regionalfernsehen, in den Sozialen Medien und als News Teads zu sehen. Der Audio-Spot kann auf allen Lokalradios im Kanton Bern gehört werden. Die verantwortliche Agentur ist Mediaschneider Bern.