Die niederländische Königin Beatrix findet Twitter und andere elektronische Kommunikationsmittel nur mässig gut. In ihrer Weihnachtsansprache machte die Monarchin darauf aufmerksam, dass viele Menschen nur noch SMS schreiben oder twittern, aber keine echten sozialen Kontakte mehr pflegen.
Nach der königlichen Kritik riefen am Mittwoch ein paar Holländer in der Innenstadt von Amsterdam zu einem spontanen Treffen auf. Knapp 40 Personen folgten dem Aufruf «Aktion Weihnachtsrede», reichten sich die Hände und gingen danach etwas trinken. Die kleine Gruppe von «Twitterern» wollte der Königin zeigen, dass auch virtuelle Kontakte zu echten zwischenmenschlichen Begegnungen führen können.
Sonntag
03.01.2010



