Knorr will sich für Obdachlose einsetzen: Mit der Initiative «Flavour for All» unterstützt die Bouillon-Marke Suppenküchen in der Schweiz, Grossbritannien, Belgien, Portugal und Griechenland.
«Auch wenn nach wie vor der Lebensstandard in der Schweiz zu einem der höchsten weltweit zählt, sind mehr als sechs Prozent der Bevölkerung von der Armut betroffen», begründet das Unternehmen sein Engagement.
Konkret arbeitet Knorr in der Deutschschweiz mit der Stiftung Soziale Werke Pfarrer Ernst Sieber zusammen und unterstützt die Suchthilfeorganisation Ur-Dörfli in Pfäffikon. Das Nahrungsmittelunternehmen setzt sich neben einer finanziellen Unterstützung und der Bereitstellung von Produkten dafür ein, dass sich die Mitarbeiter von Knorr Schweiz mit den Köchen und Köchinnen des Ur-Dörfli vor Ort engagieren, heisst es in einer Pressemitteilung.
Etwas hochtrabend ist in dem Schreiben weiter zu lesen, dass die Initiative zum «langfristigen Ziel» von Mutterkonzern Unilever beitrage, «das Wohlbefinden von mehr als einer Milliarde Menschen zu verbessern» – und der Lebensmittelmarke einen sozialen Anstrich zu geben, darf man ruhig ergänzen.