Mit einer ungewöhnlichen PR-Aktion hat das «Schweizer Kompetenzzentrum gegen Littering» (IGSU) am diesjährigen Knabenschiessen aufgewartet.
Damit die Besucher im Albisgütli nicht durch ein Abfallmeer waten müssen, hat sie die Anti-Littering-Organisation mit Charme und Humor dazu animiert, ihren Abfall doch bitte zu entsorgen, wie es sich gehört.
An der Uetlibergstrasse konnten Passanten zwei weisse Werbeplakate in Querformat verschmieren – und sich damit, so die Hoffnung der Sauberkeits-Wichtel, mit einer Unterschrift, einem Spruch oder einer Illustration für ein sauberes Knabenschiessen bekennen.
«Dass die Besucherinnen und Besucher am Knabenschiessen gute Laune hatten, spiegelt sich in den lustigen Texten und Zeichnungen wider», freut sich Cédric Québatte, Teamleiter der IGSU-Botschafter.
Die Schützengesellschaft der Stadt Zürich wirds doppelt freuen.
Die IGSU fährt seit 2007 Sensibilisierungsmassnahmen gegen das gedankenlose Wegwerfen von Abfall. Getragen wird die Organisation unter anderem von PET-Recycling Schweiz, Swiss Cigarette, McDonald’s Schweiz, Migros und Coop.
Auch Kiosk-Betreiberin Valora und der «20 Minuten»-Verlag, der für viel Gratis-Papier im öffentlichen Raum verantwortlich ist, ist in der Trägerschaft vertreten.
