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Mittwoch
09.05.2001

Der Stuttgarter Klett-Verlag konnte im letzten Jahr seine Erlöse um sechs Prozent auf 571 Mio. Mark steigern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ging hingegen um fast 20 Prozent auf 11,2 Mio. Mark zurück. Der Marktführer bei Schulbüchern rechnet künftig mit weniger Wachstum, da die Schülerzahlen sinken und weniger öffentliche Mittel für Lehrmaterial zur Verfügung stünden. Deshalb setzt der Verlag neben dem klassischen Schulbuchgeschäft auf die Tochterverlage für Information als zweites Standbein, sagte Vorstandschef Michael Klett am Mittwoch vor den Medien. Das Ergebnis vor Steuern habe auf Grund hoher Investitionen nicht ganz den Erwartungen entsprochen, erklärte Klett-Finanzvorstand Arthur Zimmermann.