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Dienstag
13.03.2001

Nintendo, Electronic Arts und Sega ziehen ihre Klage gegen Yahoo zurück und werden in Zukunft gemeinsam gegen Software-Piraterie vorgehen. Dabei soll eine neue Filtertechnik von Yahoo verhindern, dass illegale Software online versteigert werden kann. Die Zusammenarbeit bestehe vor allem in der Identifikation der Raubkopien. Im März 2000 hatten die Spielhersteller Nintendo, Electronic Arts und Sega dem Internet-Portal vorgeworfen, es würde die Online-Versteigerung von illegalen Kopiertools und raubkopierter Software zulassen. Dabei würde Yahoo durch Werbebanner und Auktionsgebühren doppelt verdienen. Die drei Firmen verlangten damals von Yahoo über 100 000 Dollar pro illegal versteigerter Raubkopie, schreibt «heise.de» am Dienstag.