Für die Geschichte «Das eiserne Mädchen» erhält Alexander Osang den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Der New Yorker «Spiegel»-Korrespondent beschreibt darin die deutsche Politikerin Angela Merkel. «So wie Osang hat diese wichtige Person noch keiner zurechtgerückt», schreibt die Jury in ihrer Bergründung. Den zweiten Preis erhält Birk Meinhardt von der «Süddeutschen Zeitung» für seine Geschichte über eine einsame Literatur-Übersetzerin. Und für das Dossier «Die Strafkolonie von Moabit» bekommt Ullrich Fichtner von der «Zeit» den dritten Preis. In der Jury sassen: «Stern»-Chefredaktor Thomas Osterkorn, Jutta Voigt, «Die Woche», Lilli Binzegger, «NZZ Folio», Werner Funk, Autor Christoph Ransmayr, Peter Sartorius, «Süddeutsche Zeitung», und Cordt Schnibben, «Der Spiegel».
Donnerstag
05.07.2001