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Der Milliardenpoker um die insolvente KirchMedia geht am Mittwoch in die nächste Runde. Der Gläubiger- Ausschuss wird in München die Angebote der drei Konsortien, die noch im Rennen sind, prüfen. Das sind das Konsortium des US-Medienunternehmers Haim Saban mit dem französischen Medienkonzern TF1 (Angebot: 2,6 Mrd Euro), die Altgesellschafter um die Investmentbank Lehmann Brothers (Angebot 2,5 Mrd Euro) und das Duo aus Commerzbank und dem US-Filmstudio Columbia (Angebot: 2,3 Mrd Euro). Vorrausichtlich werde das Gläubiger-Gremium nur mit einem oder zwei der Bieter in weitere Verhandlungen gehen, heisst es aus Branchenkreisen. Zudem würden der TV-Konzern ProSiebenSAT.1 und der Filmrechtehandel auf der einen Seite sowie der Sportrechtehandel andererseits voraussichtlich getrennt verkauft. Die endgültige Entscheidung über den Verkauf der KirchMedia soll im Oktober fallen. Alles zur Kirch-Pleite im Archiv