Die Deutschschweizer Kirchenpresse fürchtet um die Existenz einiger Publikationen, wenn die Posttarife für Zeitschriften neu reguliert würden. Sie fordert vom Bundesrat, den nicht Gewinn orientierten Publikationen weiterhin reduzierte Posttarife zu gewähren. Die reformierten kirchlichen Zeitungen der Schweiz müssten ab kommenden Jahr rund 1,5 Mio. Franken mehr für den Versand ausgeben, wie der Präsident der Konferenz der Deutschschweizer Kirchenboten am Montag mitteilte. In einigen Kantonen wie Aargau und Graubünden stelle die Neuregelung die Weiterexistenz der Kirchenboten in Frage.
Montag
17.06.2002