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Mittwoch
30.10.2002

Attraktive Grafik, interessante Themenauswahl, verständliche Sprache: Die evangelisch-reformierte Zeitschrift «Kirchenbote» hat in einer Umfrage gute Noten erhalten, wie sie am Mittwoch selber mitteilte. 60% der Empfänger lesen die Zeitschrift oder blättern sie immerhin durch. Dies sei für ein religiöses Blatt ein sehr gutes Ergebnis, erklärt das Link-Institut, das die Befragung im September durchgeführt hat. Am liebsten lesen ältere Menschen und Frauen den Zürcher «Kirchenboten». 89% von ihnen ist der Glaube an Gott wichtig. Aber nur 22% gehen nach eigenen Angaben regelmässig in die Kirche. In einer Auflage von 263 000 Exemplaren wird der «Kirchenbote» alle zwei Wochen in die reformierten Haushalte des Kantons Zürich verteilt. Finanziert wird er über die Kirchensteuer.