Die Geschäftsführung der insolventen Kirch Media will dem Gläubigerausschuss noch in dieser Woche empfehlen, die Zahl der Bietergruppen im dritten Auktionsverfahren, bei dem es um die Reste des Kirch-Imperiums geht, von drei auf zwei zu reduzieren. Wie die «Financial Times Deutschland» am Montag mitteilt, wäre damit eine der Gruppen um Commerzbank/Columbia, Lehman Brothers/Al Walid/Rewe oder TF1/Saban aus dem Rennen. Weitere Interessenten wie der US-TV-Konzern Viacom, die italienische Mediaset und der deutsche Bauer-Verlag wollen erst wieder auf den Plan treten, wenn der Druck auf die Verkäufer und den Preis gestiegen ist.
Montag
16.09.2002