Der Medienunternehmer Leo Kirch ficht die Wahl der Aufsichtsräte bei der Deutschen Bank an. Kirch habe beim Landgericht Frankfurt die Wahl angefochten, da die Aktionäre an der letzten Hauptversammlung über drohende Schadenersatzforderungen nicht ausreichend informiert worden seien, schreibt «Focus» in seiner neusten Ausgabe. Das Gericht werde die Sache am 19. November verhandeln. Sollte das Landgericht Leo Kirch Recht geben, so könnte das im schlimmsten Fall bedeuten, dass alle Entscheidungen des Bank-Aufsichtsrates nichtig wären, heisst es weiter.
Sonntag
21.09.2003