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Montag
17.03.2008

Der liebevoll inszenierte Animationsfilm «Horton Hears a Who!» hat die Herzen der US-Kinogänger erobert. Mit einem Einspielergebnis von 45 Millionen Dollar kam der vergnügliche Streifen am Wochenende auf den ersten Platz der amerikanischen Kinocharts. Die Macher der Eiszeit-Komödie «Ice Age» schicken in ihrem neuen Werk den Elefanten Horton in ein ungewöhnliches Abenteuer: In einem Staubkorn entdeckt er die Mini-Welt der Hus, deren Retter er schliesslich wird. In der Schweiz ist der Film am vergangenen Donnerstag angelaufen.

Der US-Spitzenreiter des Vorwochenendes, Roland Emmerichs neues Leinwandspektakel «10.000 B.C.», rutschte laut Studioschätzungen vom Montag zufolge auf den zweiten Platz ab. Die prähistorische Romanze fand bei den Kritikern wenig Gnade. Sie spielte nur noch 16,4 Millionen Dollar ein und könnte damit möglicherweise die 100-Millionen-Marke verfehlen.

Auf den dritten Platz kam mit 8,6 Millionen Dollar die neue Kampfsportgeschichte «The Fighters». Den vierten Rang belegte die ebenfalls von der Kritik verschmähte Komödie «College Road Trip» mit dem schwarzen Komiker Martin Lawrence. Sie brachte an ihrem zweiten Wochenende 7,9 Millionen Dollar in die Kinokassen, gefolgt von dem Polit-Thriller «Vantage Point» mit 5,4 Millionen Dollar. Die Actionstory um ein Attentat auf einen fiktiven US-Präsidenten ist bereits seit vier Wochen in den Kinos.