In Hollywood reiben sich die Studiobosse die Hände: Mit weltweiten Kinokassen-Einnahmen von 25,8 Milliarden Dollar (31,4 Milliarden Franken) hat die Filmindustrie im Jahr 2006 einen Rekord aufgestellt. Laut dem Filmblatt «Variety» vom Mittwoch sind allein in den USA 9,49 Milliarden Dollar in die Kassen geflossen, ein Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies ist Good News, nachdem die Besucherzahlen seit drei Jahren rückläufig sind. Auch die Zahl der in den US-Kinos gezeigten Filme erreichte neue Höhen. Gegenüber 549 Streifen 2005 kamen im vergangenen Jahr 607 Filme auf die Leinwand.
Der finanziell erfolgreichste Film war «Pirates of the
Caribbean: Dead Man`s Chest» mit Johnny Depp, der weltweit über eine Milliarde Dollar einspielte. Die Absicht, bei den Drehkosten zu sparen, ging allerdings nicht auf: Die durchschnittlichen Produktionskosten für einen Studiofilm lagen bei 65,8 Millionen Dollar und damit 3,4 Prozent höher als im Jahr zuvor.
Donnerstag
08.03.2007




