Neben dem Auftritt am alljährlichen Superbowl gehört die feierliche Amtseinführung des gewählten Präsidenten zu den wichtigsten Events für Amerikas singende Künstler und Künstlerinnen.
Bei Barack Obama sangen zum Beispiel Beyoncé, Stevie Wonder, Alicia Keys und Aretha Franklin um nur einige prominente Namen zu nennen.
Und bei Donald Trump? Zugesagt haben bis jetzt erst die Gewinnerin der Castingshow «America’s got talent» Jackie Evancho, sowie der Mormonen-Tabernakelchor und die Tanzformation Radio City Rockettes. Künstler, die nicht zur ersten amerikanischen Garde gehören und deshalb auch international kaum bekannt sind.
Bekannter sind dafür die Stars, die Donald Trump für die feierliche Amtseinführung am 20. Januar in Washington D.C. bereits einen Korb gegeben haben.
Dazu gehören unter anderem Celine Dion, Kiss, Elton John, John Legend, der Rapper Ice T. und der italienische Sänger Andrea Bocelli.
Trumps Team soll aufgrund der vielen prominenten Absagen schon etwas verzweifeln, wie verschiedene Medien schreiben. Denn viel Zeit bleibt nicht mehr bis zum 20. Januar und natürlich will Trump mit einem klingenden Namen noch richtig auftrumpfen.
Normalerweise ist es eine Ehre für den künftigen Präsidenten Amerikas zu singen und deshalb gibt es auch keine Honorare für die Stars.
Doch laut Insider denkt das Organisationsteam von Trump schon laut darüber nach, den einen oder anderen Star mit einer Millionengage nach Washington D.C. zu locken. Denn blamieren will sich auch ein Donald Trump nicht.