Der in akuter Geldnot steckende Salzburger Handydienstleister EMTS zieht sich aus der Schweiz zurück und entlässt seine 80 Angestellten. Für diese gebe es keinen Sozialplan, sagte EMTS-Sprecherin Karin Keglevich am Mittwoch. Es werde kein Geld mehr in die Schweiz investiert, sagte die Sprecherin als Begründung. Es sei auch nicht vorgesehen, den Betroffenen eine Stelle in Österreich anzubieten. EMTS hatte am Dienstag angekündigt, sich wegen der «drastischen Verluste» aus der Schweiz zurückzuziehen. Es bestehe auch bei grossem finanziellen Einsatz keine Aussicht auf kurzfristige Besserung. Siehe auch: EMTS zieht sich aus der Schweiz zurück
Mittwoch
15.01.2003